Auffahrrampen ermöglichen das sichere Bewegen von Fahrzeugen oder Geräten auf ein erhöhtes Niveau – etwa bei Wartungsarbeiten oder beim Verladen auf Anhänger. Für viele ist die Rampe ein eher unscheinbares Zubehör, dabei erfüllt sie eine zentrale sicherheitstechnische Funktion. In diesem Beitrag erklären wir neutral und praxisnah, wann Auffahrrampen sinnvoll sind, worauf bei Auswahl und Nutzung zu achten ist, und beantworten häufig gestellte Fragen – sachlich, herstellerunabhängig und ohne Werbecharakter.
Wofür werden Auffahrrampen eingesetzt?
Rampensysteme kommen überall dort zum Einsatz, wo Höhenunterschiede überwunden oder Fahrzeuge temporär erhöht positioniert werden müssen:
- Wartungsarbeiten wie Ölwechsel oder Sichtkontrolle
- Sicheres Aufbocken für Unterbodeninspektionen
Gut zu wissen: Eine Rampe sollte immer in Hinblick auf das Fahrzeuggewicht, die Untergrundbeschaffenheit und den Verwendungszweck ausgewählt werden
Ein Praxisbeispiel im Detail

Kunststofframpe im Fokus
Das getestete WERKTHOR-Modell kommt als 2er Set aus HDPE-Kunststoff und ist speziell für private wie gewerbliche Nutzer:innen entwickelt worden, die eine robuste und unkomplizierte Lösung suchen.
Technische Merkmale:
Besonderheit: auch für tiefergelegte Fahrzeuge geeignet durch flache Steigung
Traglast: bis zu 1,5 t pro Rampe (also 3 t gesamt)
Material: robuster, wetterfester HDPE-Kunststoff
Maße: 220 mm Höhe, 300 mm Breite
Sicherheitsprofil: rutschfest und auch bei Nässe stabil
Häufig gefragt: Wie viel Platz habe ich unter dem Auto?
Die Auffahrhöhe beträgt 220 mm – ideal für Ölwechsel, Sichtprüfungen oder kleine Reparaturen, ohne Hebebühne.
Wie finde ich die passende Rampe?
Nicht jede Rampe passt zu jedem Zweck. Es gibt mehrere Auswahlkriterien, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen.
Was macht eine gute Rampe aus?
- ✅ Tragkraft passend zum Fahrzeuggewicht (inkl. Zuladung!)
- ✅ Breite & Oberfläche: rutschfest, griffig und sicher
- ✅ Steigungswinkel: flach genug, um Schäden am Unterboden zu vermeiden
- ✅ Platzsparend lagerbar – ideal bei wenig Raum in Garage oder Werkstatt
Häufig gefragt: Sind Kunststofframpen stabil genug?
Ja – wenn sie aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) bestehen. Dieses Material ist bruchsicher, wetterfest und extrem langlebig.
Sicherheitshinweise – worauf bei der Anwendung zu achten ist
- Rampen immer auf ebenem, tragfähigem Untergrund verwenden
- Fahrzeug vor dem Auffahren zentriert ausrichten
- Nach dem Auffahren mit Unterlegkeilen sichern
- Regelmäßige Sichtprüfung auf Schäden oder Materialermüdung
Achtung: Rampen sind nicht für alle Reparaturen geeignet. Bei Arbeiten mit schwerem Werkzeug oder großem Kraftaufwand kann zusätzlich eine Sicherung per Wagenheber oder Stützbock nötig sein.
Was sagen Nutzer – Für wen sind Auffahrrampen geeignet?
Auffahrrampen richten sich an:
- Privatpersonen mit PKW oder Wohnmobil
- Hobby-Schrauber:innen ohne Hebebühne
- Handwerksbetriebe mit leichten Nutzfahrzeugen
- Auch an Nutzer mit tiefergelegten Fahrzeugen (dank flacher Rampe)
Häufig gefragt: Geht das auch bei Regen oder in der Einfahrt?
Ja – die Riffelstruktur der Oberfläche sorgt auch bei Nässe für sicheren Halt. Das Material ist UV- und witterungsbeständig.
Allgemeines rund um Rampen
Brauche ich für Rampen eine Zulassung?
Für Auffahrrampen, die im privaten Bereich genutzt werden – etwa für Wartungsarbeiten – ist keine spezielle Zulassung erforderlich. Anders sieht es bei gewerblichem Einsatz aus: Hier können DIN-Normen wie DIN EN 1398 oder Vorgaben der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung) greifen. Diese regeln z. B. Rutschsicherheit, Belastbarkeit oder Geländerpflicht bei stationären Rampen.
Kann man Rampen selbst bauen?
Technisch möglich, aber nicht empfehlenswert. Selbstgebaute Rampen bergen erhebliche Risiken, vor allem wenn keine statischen Berechnungen oder Materialprüfungen vorliegen. Für Fahrzeuggewicht, Rutschverhalten und Materialermüdung gelten klare Anforderungen, die mit handelsüblichen Werkstoffen oft nicht sicher umsetzbar sind. Wer auf Nummer sicher gehen will, greift zu geprüften Modellen mit Herstellerangabe zur Traglast.
Fazit
Die WERKTHOR Kunststofframpe bietet alles, was eine moderne Auffahrrampe können muss: hohe Tragkraft, sichere Handhabung, langlebiges Material und ein durchdachtes Design. Sie ist nicht nur kompakt und stabil, sondern auch flexibel genug für eine Vielzahl von Fahrzeugtypen und Einsatzzwecken – besonders, wenn keine Hebebühne zur Verfügung steht.
Transparenzhinweis & rechtlicher Rahmen
Wir empfehlen in diesem Artikel Produkte auf Grundlage praktischer Kriterien und Erfahrungen. Es besteht keine geschäftliche Beziehung zu Herstellern, und wir erhalten keine Gegenleistung für Nennungen oder Verlinkungen.
Hinweis: Dieser Beitrag dient ausschließlich Informationszwecken im Rahmen unseres gemeinnützigen Projekts. Alle Inhalte sind werbefrei und neutral formuliert